Frühling im Donaudelta – ein wahres Paradies für Vogelbeobachter

Frühling im Donaudelta ist schon längst eingezogen und die Vogelbeobachtungssaison hat intensiv begonnen. Obwohl der Zug der Greifvögel im Eiltempo erfolgte, hatten wir dennoch die Chance, einige auf ihrem Weg in ihre weiter nördlich gelegenen Brutgebiete zu beobachten.

Der Schreiadler war einer der häufigsten Anblicke über dem Delta. Auch ein Wanderfalke ließ sich unter den Sommerbewohnern des Deltas, wie den Rotfußfalken und Habichten, blicken. Natürlich hörte der majestätische, allzeit präsente Seeadler nie auf, selbst die erfahrensten Vogelbeobachter zu beeindrucken.

Die Feuchtgebietsexperten des Deltas bereiteten ihre Nester vor: Alle Reiher besetzten bereits die Kolonien und mischten sich mit Kormoranen, Zwergscharben und sogar einigen Löfflern. Die angenehmste Überraschung war ein Paar Kuhreiher, die in der gleichen Kolonie nisteten – ein ziemlich seltener Anblick für das Donaudelta. Apropos ungewöhnlicher Anblick, ein Paar Schellenten tauchte auf, als es die neugierigen Vogelbeobachter sah. Haubentaucher aller Art zeigten stolz ihre Balzrituale und Sperlingsvögel riefen lautstark aus allen Richtungen.

Auf unserer Tour in der letzten Woche haben wir über 150 beobachtete Vogelarten gezählt, getoppt von ein paar weiteren, die wir nur zu hören bekamen. Kein Wunder, dass das Donaudelta das Paradies der Vogelbeobachter genannt wird!

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